Brennen statt Ausbrennen – wie tanke ich auf im Job?

Was hat uns bildlich gesprochen die Schuhe ausgezogen, als wir uns entschlossen haben, den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflege zu ergreifen?

Was sind die Plagen, die uns heute hindern, das zu tun, was wir in der Pflege tun möchten? Wie kann ich Unterstützung anbieten? Wie tanke ich auf?

Am Beispiel der Geschichte von Moses führte Reinhard Feuersträter, Leiter Fachbereich „Christliches Profil“ im EVV, in die Workshop-Thematik „Brennen statt Ausbrennen“ ein und stellte wichtige Frage an die Pflege-Auszubildenden.

In mehreren Gruppen tauschten sich die angehenden Pflegenden rege aus und erarbeiteten ihre Möglichkeiten der Prävention.

Besonders in Berufen, die soziale Kommunikation, Hilfsbereitschaft und menschliche Anteilnahme verlangen und die Beschäftigten emotional stark fordern, ist es wichtig, mit sich und dem Team im Gleichgewicht zu bleiben.

Menschen, die in der Pflege arbeiten, verstehen ihren Beruf häufig als Berufung und sind mit Herzblut dabei.

Umso wichtiger ist es, nicht selbst zum Patient zu werden.

Gegenseitige Hilfsbereitschaft und die Stärkung eigener Schutzfaktoren sind dabei wichtige Bausteine.

Ausbrennen kann also vermieden werden.

Neues Bewusstsein und die Ermutigung, auf ihre Bedürfnisse zu achten, nehmen die Kongressbesucher am Ende aus dem Workshop mit.

Rechts: Reinhard Feuersträter, Leiter Fachbereich „Christliches Profil“ im EVV. Links: Cäcilia Brantz, stv. Leiterin Fachbereich „Christliches Profil“.

Foto: EVV / Tennert

Beitrag von Julia Raderecht Unternehmenskommunikation St. Joseph Krankenhaus Berlin Tempelhof

 

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